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Klamms Krieg, ein Monolog über Gewalt und Abhängigkeiten in der Schule

Theaterstück Klamms Krieg
16/03/2021

Vom 17. Mai bis zum 9. Juli 2021 wird das Theaterstück Klamms Krieg in den Klassenräumen Luxemburger Schulen gespielt.
Es richtet sich an Schüler ab 14 Jahren des Enseignement secondaire.

Klamms Krieg ist eine Produktion von MASKéNADA, die in Zusammenarbeit mit dem Centre d'Information et de Prévention de la Ligue und mit der Unterstützung des SCRIPT auf die Beine gestellt wird.

Über Klamms Krieg

In diesem Ein-Mann-Theaterstück rechnet ein Lehrer mit seinen Schülern ab, denen er ihre Mitschuld an seinem Scheitern, aber auch seine eigene Unzulänglichkeit vor Augen hält.
Klamm fühlt sich durch seine Schüler verleumdet, herabgewürdigt und bedroht. Die Schüler, deren Äußerungen nur durch Klamm zugänglich gemacht werden, lasten ihm den Selbstmord eines Mitschülers an, der um einen Punkt das Abitur nicht geschafft hat.

Klamms Krieg ist eine schonungslose Auseinandersetzung mit dem Schulsystem, die aber auch Fragen aufwirft, die außerhalb der Bildungsinstitution im Raum stehen: Was hat heute noch einen Wert? Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Und was passiert, wenn man diesen Kampf um Werte ernsthaft aufnimmt?

Das Stück hinterfragt sehr direkt die Situation an unseren Schulen. Die Geschichte eines Lehrers, eines Schülers und einer gesamten Klasse bietet dem Publikum immer wieder Möglichkeiten, den Bezug zu eigenen Erlebnissen in der Schule herzustellen. Klamms Krieg soll daher als Denkanstoß für Lehrer und Schüler verstanden werden, gemeinsam die Schule zu einem lebenswerte(re)n Ort zu entwickeln.

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